Warum mögen Frauen keine Nutten?

Männer gehen gern zu Huren. Die meisten jedenfalls. Immer wieder krass, wenn ich mit einem Mann ins Gespräch komme, dem man es gar nicht zutrauen würde: Weil er spießig wirkt, verheiratet ist, nie Zoten reisst, was auch immer. Ich kenn auch Männer, die würden nie zu Huren gehen. Aber die scheinen in der Minderheit – und haben oft kein Problem mit Männern, die es tun.

Frauen dagegen sind anders. Wenn ich mit Frauen über käufliche Liebe rede, ernte ich meist Abscheu. Für viele Frauen sind Nutten etwas ekliges, Abschaum. Warum eigentlich?

Nutten sind ganz normale Frauen. Haben dieselben Bedürfnisse wie  andere Frauen auch: Wollen geliebt werden, wollen Sicherheit, begehrt werden, ein glückliches Leben führen. Sie unterscheidet nur eines: Sie tun es für Geld.

Die Frauen, die am heftigsten auf Nutten reagieren, sind meist selbst Huren. Natürlich inserieren sie nicht, stehen nicht an der Straße, warten nicht im Laufhaus. Aber sie haben nicht deshalb Sex, weil sie Spaß daran finden. Sie haben Sex, um den Mann an sich zu binden, damit er ihnen etwas schönes schenkt, sie heiratet, zufrieden ist, sie nicht verlässt usw. Und das machen sie nicht nur bei einem, sondern in jeder Beziehung so. Oder bei jedem „Lover“.

Unterscheiden sich solche Frauen wirklich so sehr von Professionellen? Und diese Amateurinnen sind oft ganz schön versiert und gerissen. Doch dazu ein ander Mal mehr.

Eines ist klar: Nutten nehmen keiner Frau ihren Mann weg. Sicher, man kriegt als Stammfreier schon mal Heiratsangebote. Aber das nehmen in der Regel nur Männer an, die Single sind oder eh in diesem Milieu verpartnert. Die Regel ist ein klarer Deal: Sex gegen Geld. Mann geht rein, erhält wenn möglich seine Befriedigung, und geht wieder raus.  Insofern ist die Nutte keine Konkurrenz.

Ja, Nutten erhalten sogar Ehen. Ich kenne massenhaft Männer, die in ihrer Beziehung sexuell unzufrieden sind. Underfucked.  Die sagen: Wenn ich nicht ab und an im Puff die Sau rauslassen könnte, hätte ich meine Frau längst verlassen. Weil ihre Frau manche Praktiken nicht mag (Oralverkehr wird oft genannt, dito Französisch Total, zuweilen auch Analverkehr), auf die der Mann steht. Weil die Frau überhaupt kaum Lust auf Sex hat. Weil sie zwar die Beine breit macht, aber dabei eher verklemmt ist. Im Vergleich zu Nutten sind Geliebte gefährlich. Amateurinnen, die den Mann – sofern sie nicht selbst in einer Beziehung sind, die sie erhalten wollen – gern wirklich abgreifen wollen. Unter den mir bekannten Männern, die nicht in den Puff gehen, aber sexuell in ihrer Beziehung unzufrieden sind, hat so manch einer eine feste Geliebte oder One-Night-Stands (naja, von „einer Nacht“ kann man bei einem Quickie neben dem Hinterausgang der Disco nicht unbedingt reden).

Also, ihr Frauen: Warum habt ihr meist etwas gegen Nutten?

8 Kommentare Schreibe einen Kommentar

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  2. So, das wird jetzt lustig werden. Hoffentlich rasten die Mädels aus wenn sie das lesen, das bestätigt nur wie sehr ich doch ins schwarze treffe.
    Also, wo fange ich an? Am besten mit einem Zitat.
    „Weil die Frau überhaupt kaum Lust auf Sex hat“ <- So ein Bullshit! Omnes homines aequales sunt – Alle Menschen sind gleich, und alle Menschen haben unabhängig ihren Geschlechts gleich viel Lust auf Sex. Wäre dem nicht so, hätte die Natur sich selbst ganz schön ins Knie geschossen. Es sei denn der Männliche Instinkt der Männer würde sie grundsätzlich nicht zu Beschützern von Frau und Familie machen, sondern eher zu gewissenlosen Vergewaltigern. Aber das versucht uns der Feminismus ja stets in die Köpfe zu prügeln. Der Mann ist das brünstige rücksichtslose Tier, das sich nimmt was es will…
    Frauen mögen also keine Nutten, wenn das wahr ist liegt es vielleicht ja daran, dass Menschen im Allgemeinen Konkurrenz ohnehin garnicht mal soo toll finden…?
    Das einzige was die meisten Frauen – oberflächlich betrachtet – von Nutten unterscheidet ist die Tatsache dass "normale" Frauen sehr gut darin sind das liebe Mädchen zu spielen. Auch der häufig vorgetäuschte Hang zur Romantik vieler Frauen ist oft nicht mehr als ein psychosexueller Abwehrmechanismus, genannt projektive Des-Identifikation. Es ist bei vielen pure Heuchelei, und der Versuch die Verantwortung für die eigenen Neigungen und Phantasien zu leugnen, was besonders bei jenen Frauen ins Auge sticht, die sich bevorzugt die schlimmsten, unromantischsten Scheißkerle auf der ganzen weiten Welt aussuchen. Und das obwohl sie sich doch angeblich so sehr nach einem einfühlsamen romantischen Mann sehnen…
    Dabei ist es in Wahrheit so, dass sie es einfach heiß macht dominiert und benutzt zu werden. Sie wollen keinen Blümchensex, keine Romantik, kein stundenlanges Gestreichel, sie wollen anderen und ganz besonders sich selbst aber auch nicht eingestehen dass sie es wirklich hart und dreckig brauchen – dabei ist es in Ordnung?! Genau solchen Frauen bietet sich da doch ein Kerl, der absolut egoistisch ist und sich einen Scheiß für Gefühle des anderen interessiert, geradezu an. Das macht es einfacher. Sie sind mit dem Sex zufrieden, und stehen vor sich selbst immernoch als liebes Mädchen von nebenan da.
    In der Realität sind diese Frauen die ersten die schreiend davon rennen wenn Mann wirklich Romantiker ist. Dabei ist es aus Sicht der Männer doch eigentlich unverständlich vorzugeben man würde viel Wert auf Gefühle, Romantik und Einfühlsamkeit legen obwohl das garnicht der Fall ist, da doch der meiste Druck in Sachen Sex auf uns Männern lastet, wir wollen keine schlechten Liebhaber sein und versuchen deshalb auf das, was Frau sagt, einzugehen. Unabhängig ob eine Frau versaut ist oder nicht. Aber wir merken: Als Mann darf man Frau nicht glauben. Nein, niemals!
    Ich behaupte: Frauen sind entgegen ihrer Bekundungen definitiv Nutten, zumindest Schlampen. Allesamt. Das beweist schon der Madonna-Whore-Komplex vieler Männer. Welcher ganz eindeutig klar macht, dass in jeder Frau sowohl das liebe Mädchen das gerne kuschelt und sich nach Liebe sehnt, als auch die schwanzwütige Donnerfotze steckt. Auch sind Frauen nicht die "besseren" Menschen wie man als Mann doch denken würde.
    Bei Polizei und Militär werden Polizisten und Soldaten nicht grundlos dazu angewiesen unter Terroristengruppen immer zu erst die Frauen zu erschießen. Das sollen sie tun, weil Frauen im Gegensatz zu den Männern nicht einmal einen kurzen Augenblick lang zögern bevor sie jemanden töten. Sie verfolgen ihre Ziele grundsätzlich rücksichtsloser als Männer. So haben viele Frauen auch kein Problem damit eine langjährige Beziehung zu beenden oder mit dem Chef zu schlafen um ihre Karriere anzukurbeln. Sie haben kein schlechtes Gewissen wegen des unmoralischen Verhaltens, da sie doch eigentlich nur alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen um ihre Ziele zu erreichen, und sie sind notfalls auch sehr schnell dazu bereit mit anderen zu Kämpfen.
    Türsteher wissen um das riesige Aggressionspotenzial der Damen, welche aber auch wirklich ständig versuchen den männlichen Beschützerinstinkt für sich auszunützen. Die ersten Waffen der Menschheit wurden von Frauen erfunden und die einzige jemals bekannte Zivilisation welche ausschließlich aus Frauen bestandt – auch wenn sie nur in der griech. Mythologie existiert – war die der Amazonen. Ein Volk das Männer erst entführt, dann verführt und am nächsten Morgen dem Henker vorgeführt hat. Alles um den Fortbestand der eigenen Zivilisation zu gewährleisten.
    Bei all diesen Beispielen wird deutlich, wie sehr Frau eigentlich nicht das sanftmütige, moralische, liebevolle und selbstlose Wesen ist das viele versuchen darzustellen. Sie sind eigentlich nur darum bemüht gut da zu stehen. Solange niemand merkt wie sie wirklich handeln und niemand sich ihnen entgegenstellt, ist alles in Ordnung. Und das ist im Punkte Sex doch nicht anders.
    Viele Frauen zum Beispeil haben kein Problem damit in einer festen Beziehung fremd zu gehen, wenn sie dann aber mit ihrem Lover im Bett liegen fangen viele – wenn ER denn über die Beziehung bescheid weiß – an mit: "Nein, das ist falsch. Wir sollten das nicht tun, blabla…" – Aber Montezumas Rache würde über die Männer kommen, wenn diese dann auch wirklich sagen würden: "Ja, du hast Recht. Das ist falsch, ich geh nach Hause!"
    Noch ein kleiner Typ für die Männer, je lauter eine Frau nach Liebe, Zärtlichkeit und Romantik schreit – desto versauter ist sie und desto martialischer solltet ihr im Bett vorgehen – dann hinterher aber ja kuscheln, sonst fühlt sie sich benutzt… Sie rechtfertigen mit diesem Gerede nur ihr devotes dem Mann unterwürfiges Verhalten vor sich selbst und anderen.
    Noch etwas an die lieben Damen. Ich liebe euch, ihr seid eigentlich total toll. Aber warum versteckt ihr euch? Ich hab ne Menge Erfahrungen mit euch gemacht, aber ganz ehrlich: Als moderner Mann der an die wirkliche emanzipation der Frau geglaubt hat, habe ich erst spät gelernt euch schlecht zu behandeln. Und das tue ich heute nicht, weil ich so ein Arsch bin. Ich tue das weil ich euch so gern hab. Paradox, nicht wahr? Also beschwert euch nicht wenn die Männer euch ein klein wenig von oben herab behandeln. Glaubt mir, wäre das nicht der Fall, gäbe es nur noch Weichkekse und Jammerlappen auf der Welt und ihr wäret verdammt unglücklich. Und jetzt, bitte: Zerreist mich. Ich halts schon aus…

  3. Und bevor ihr mir damit kommt: Ich weiß, ich schließ von mir auf andere und lauf mit nem Brett vor dem Kopf durch die Welt auf dem „Verallgemeinerung“ steht und so… Dann erklärt das aber auch bitte allen Psychologen, Psychiatern, Psychtotherapeuten, Soziologen, Sozialpädagogen, Lehrern, Erziehern und Forschern.

  4. Die Frage ist kurz und knapp beantwortet:

    Es geht hier schlichtweg um Konkurrenzdenken, denn im Grunde ist JEDE Frau eine Nutte.
    JEDE Frau hat ihren Preis, JEDE Frau ist willens mit beliebigen „Freiern“ ins Bett zu steigen.
    Der einzige Unterschied: „die Nutte“ steht öffentlich dazu, während die Wannabe-Alice-Schwarzer-Emanzen mit dem Zeigefinger mahnend drohen und hinter verschlossenen Türen die Sau rauslassen …

  5. Wollte mich mal in „Männersachen“ einmischen:-). Frau hat doch nichts gegen Nutten!! Möchte nicht wissen, wieviele notgeile Typen sich sonst gemanden von der Straße greifen würden. Ist aber auch humorig zu lesen, welche Begriffe locker rüberrutschen, wärend Mann sich sonst fast ins Höschen macht, wenn eine halbwegs selbstbewusste Frau vor ihnen steht. Geschweige denn, wenn Ehemänner mal nach ihren Wünschen befragt werden und ihre bessere Häfte nicht von Thron stürtzen wollen – somit auch den Mund nicht aufmachen. Was Anonym so tolles äußert, ist schon klasse:-)). Die meisten Frauen verdienen ihr eigenes Geld und brauchen wohl kaum einen Beschützer, Verdiener oder Helden. Ich (als Partnerin) wäre nur aus einem Grund gefrustet, wenn mein Partner zu einer Nutte geht: DEN Spaß möchte ich mit ihm erleben:-). Und wenn es heimlich gemacht wird ist es blöd, weil anscheinend nicht darüber gesprochen wurde. Skrupellose Menschen gibt es bei beiden Geschlechtern!

  6. Vielen deiner Aussagen stimme ich dir zu. Manchen auch nicht. Zu letzteren gehören die Aussagen über „halbwegs selbstbewusste Frauen“ (manche verwechseln Selbstbewusstsein mit Zickentum) sowie die Befragung von Ehemännern nach ihren Wünschen. Hier landet man ruckzuck in einem Minenfeld, wo ein falscher Tritt mit Sexentzug nicht unter diversen Monaten bestraft wird – wer ist da wirklich bereit den Mund aufzumachen?
    Und ja, ich kenne viele Frauen, die etwas gegen Nutten haben und viele Männer, die viele Frauen kennen, die…

  7. Um ma eins klar zu stellen: Alle (pauschal 😉 ) Frauen lieben Sex! Sie brauchen Sex! Das ist ihre Bestätigung! Das ist nicht nur ein nicetohave wie bei Männern. Dementsprechend groß ist auch der Aufwand, den viele dafür betreiben (natürlich nur weil Männer besser gucken als denken können usw)
    Ich persönlich habe nichts gegen „Nutten“ (schäbiges Wort) aber würde auch selbst zu keiner zur Befriedigung sexueller Bedürfnisse gehen (ich gehöre also mal wieder einer Minderheit an).
    Sofern Frauen tatsächlich was gegen „Nutten“ haben, dann kann ich mir nur Konkurrenzdenken vorstellen. Oder aber vielleicht den Neid, dass manche Frauen – gegen alle gesellschaftlichen Konventionen – den Mut habe, das zu tun, was sie am liebsten tun. Und dabei auch noch tüchtig verdienen (denke ich mal).

  8. Frauen……..
    Dem Vorwort, Frauen sind alle nur auf das „Eine“ aus dem kann ich mich nur anschließen.
    Kleine Erzählung zu Iljana aus RE 😉
    Ich habe Sie dazu erzogen es laut aus sich herauszu brüllen das Sie beim Organsmus und es waren viele, zu brüllen Sie sei eine Hure!
    Ich hatte selten das erfüllte Glücksgefühl das sie sich wirklich zu dem bekennt was sie da tut , eine Gute Hure zu sein, obwohl sie seid jahren als Dipl. Ing. arbeitssuchend ist;) Sie war empfänglich für das öffnen der Geldbörse, hat die Vorräte aufgefressen und sich bei Ihrer Mama an den Rockzipfel am wohlsten gefühlt und das mit 39 Jahren denn als Einzelkind brauchst Du ja nur zu warten un dann die Kohle von Papa auszugebn;) Nun ja, egal zum ficken, blasen, schlucken, benutzt zu werden und auch die Ihr gestellten Aufgaben (Rainer zur freien Benutzung) war Sie stezt willig 😉
    Eine wirklich „Gute Hure“

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